Ein bisschen was wissen über den FC Zbrojovka Brno

„Zbrojovka“ heißt Waffenfabrik und ansonsten ist es kompliziert. Deswegen hier einfach ein Zitat aus der Wikipedia:

>>Der 1. FC Brno [sic] wurde am 14. Januar 1913 als SK Židenice […] gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg hieß der Verein von 1947 bis 1948 SK Zbrojovka Židenice Brno, ehe eine Umbenennung in Sokol Zbrojovka Židenice Brno folgte. Drei Jahre später, 1951, wurde die Stadtteilbezeichnung Židenice aus dem Vereinsnamen getilgt, der fortan Sokol Zbrojovka Brno lautete. Schon 1953 musste der Name erneut geändert werden, der Verein hieß nun DSO Spartak Zbrojovka Brno. Weitere Umbenennungen gab es 1956 in TJ Spartak ZJŠ Brno […], 1962 Fusion mit DSO Rudá hvezda Brno, 1968 in TJ Zbrojovka Brno, 1990 in FC Zbrojovka Brno, 1992 in FC Boby Brno, 2000 in (mehr …)

Spitzen Stadt bedeutet nicht gleich Spitzen Fußball

Aus der Serie Der Titan berichtet… heute aus der Spitzen Stadt Plauen

VFC Plauen – Viktoria Berlin 2:3
Regionalliga Nordost, 28.07.2024
Publikum: 1400

   

Vorweg: die Plauener Spitze hat Weltmarktruf, der Plauener Fußball beschränkt seinen Ruf auf die Region.

Erster Spieltag der Regionalliga Nordost, und mit dabei die für mich nächstgelegenste Stadt mit dem VFC Plauen, der sich als Zweiter der Nord Ost Oberliga Süd für die Regionalliga qualifizierte, weil Meister Bischofswerda zurückzog. Da waren sie also wieder, die Spitzen Städter, nach neun Jahren in der 5. Liga. Zu DDR-Zeiten war der Verein, u.a. als BSG Motor WEMA (welch ein Name!) in den sechziger und siebziger Jahren in der 2. Liga vertreten und konnte hie und da im Pokal Erfolge feiern.

Zu Gast war der Traditionsverein (zumindest (mehr …)

Sonne Wind und Regen, und wieder ein Perspektivwechsel in Mendizorrotza

Aus der Serie: Der Titan berichtet… heute aus dem Mendizorrotza Stadion in Vitoria Gasteiz:

Deportivo Alavés v. Real Sociedad San Sebastian 0:1
31.3.24, 18:30

Zuschauer:innen: 18.600

Während meines einwöchigen Aufenthaltes im Baskenland (Euskadi) ergab sich die Gelegenheit, ein weiteres Stadion kennenzulernen. Angesagt war in „La Liga“ (wie die Primera División sich werbemäßig nennt) das kleine Baskenderby zwischen Deportivo Alavés aus der baskischen Hauptstadt Vitoria Gasteiz und der „Königlichen Gesellschaft“ aus Donostia, wie San Sebastian auf baskisch heißt. Da besteht nur auf dem Rasen in den 90 Minuten Rivalität, ansonsten können die Fans beider Lager sehr gut miteinander. Zumal man auch noch die gleichen Farben trägt und die Unterscheidung gerade mal am Wappen auszumachen ist.

So saßen schon kurz nach 11:00 Uhr etliche Anhänger Reals mit im Bus ins 100km entfernte Vitoria. Auch sie wollten, wie ich, die schöne Altstadt und die entsprechenden Bars genießen. Bis zum Anpfiff blieben ja noch gut 6 Stunden! Doch der Dauerregen bei der Ankunft in Vitoria verhinderte ein Herumschlendern. So blieb man in den zwei Cafés am Plaza Mayor.

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Die drei ???

Aus der Serie: Der Titan berichtet… heute von der Adolf-Jäger-Kampfbahn:

Altona 93 gegen TSV Sasel 4:2
9.3.2024

Zuschauer: 1086

Als bekennender Anhänger der Oberliga Hamburg gönnte ich mir am 9.3. das Nachholspiel des Spitzenreiters gegen den amtierenden Meister aus Wandsbeck.

Hier sind wir schon beim ersten Fragezeichen, nämlich der Suche des TSV nach der Form der vergangenen Saison, als man überraschend Meister wurde und den Dauermeister Dassendorf aus dem Sachsenwald deutlich hinter sich ließ, und zudem auch noch das Pokalendspiel des Hamburger Landespokals erreichte. Wo ist die Spielstärke, die Euphorie des letzten Jahres geblieben? Aktuell dümpelt Sasel (mehr …)